Dienstag, 29. März 2011

Schmerz und Frust

Ich mache gerade eine Pause in einer Bar. 17 Kilometer bin ich heute gelaufen und 3,5 habe ich noch vor mir. Morgens ging es recht gut als es steil bergauf ging - ich haette nie gedacht, dass ich bergauf laufen irgendwann lieben wuerde. Dann ging es einige Zeit eben und nun bergab. Zusaetzlich zu den Schmerzen in der Ferse habe ich nun noch eine fiese, schmerzende Blase an der rechten Ferse bekommen. Bin gerade total frustriert. Fuer meine Fuesse waere es wohl das Beste ich wuerde eine Woche nicht laufen. Aber dann hab ich nichts zu tun ausser lesen, Tagebuch schreiben und Musik hoeren. Da faellt mir ja die Decke auf den Kopf. Und dann kann ich Nachts nicht schlafen - das hatte ich schon und das nervt mich richtig. Ich wuerde so gerne Laufen bis zur Erschoepfung - dann schlafe ich hinterher immer so schoen tief. Meine Fuesse tun gerade alles um nicht laufen zu muessen. Die wollen wohl nicht ankommen und auch nicht mehr nach Hause. So, jetzt esse ich erst mal Apfelkuchen damit ich fit bin fuer die restlichen 3,5 Kilometer.

Samstag, 26. März 2011

Pictures

Warm eingekuschelt in meine Muetze:

Durch die spanische Meseta - wo das wohl hinfuehrt?


Ganz erschoepft, aber gluecklich - der erste Tag in meinem Leben an dem ich 32 Kilometer gelaufen bin (im Hintergrund seht ihr Birte und Manuel):

Leider kann ich hier am PC die Bilder nicht verkleinern - daher muesst ihr euch noch etwas gedulden - sobald ich die Moeglichkeit dazu habe gibt es mehr!

Hinkebein

Gestern bin ich noch so 10 Kilometer bergab gelaufen - was recht gut ging (vermutlich auch dank der Schmerzmittel). In der Ebene ging dann gar nichts mehr. Meine Laufgeschwindigkeit hat sich in etwa halbiert (normal sind etwa 4 Stunden fuer 20 Kilometer) - ich komme kaum vom Fleck und watschle wie ein Pinguin. Ich habe Probleme mit beiden Fuessen hinten am Fussgelenk - vermutlich eine Sehnenscheidenentzuendung oder so.
Gestern bin ich dann zur Bushaltestelle um den Rest bis Ponferrada mit dem Bus zu fahren. Dort ist gleich ein Rentner aufgesprungen um mir seinen Platz anzubieten. Das war echt suess und lieb von ihm - ich war wirklich froh, hinsitzen zu koennen.
Ich bin schon traurig darueber, dass die Fuesse nun gerade nicht so wollen wie ich will. Aber so ist es nun halt und daher hab ich beschlossen (nachdem ich nun schon seit fast einer Woche Schmerzen in den Fuessen habe) mindestens zwei Tage Pause einzulegen um meine Fuesse zu schonen. Und nachher bekomme ich noch eine Fussmassage :-)
Ich hoffe, dass die Fuesse dann bald wieder fit sind und ich wieder weiterlaufen kann.
Als ich gestern in einem Cafe sass und traurig war, weil ich nicht richtig laufen kann, lief ein Mann mit einem ganz verdrehten Fuss vorbei. Da hatte ich ein schlechtes Gewissen weil ich mich ja schon ein wenig bemitleidet hab und dabei ist es ja nur ein voruebergehendes und kein dauerhaftes Problem wie bei dem Mann.
Das erinnerte mich an das Zitat:
"Ich war traurig weil ich keine Schuhe hatte - bis ich jemanden traf der keine Fuesse hatte."

Hier hat fast jeder Pilger so seine Wehwechen. Die einen mehr, die anderen weniger. Ich dachte ja, dass man nach vier Wochen fit und gesund ankommt (bei soviel Bewegung und frischer Luft). Aber jeder hat so seine Schwachstellen und es haette auch schlimmer kommen koennen. Ole hat vorgestern wieder Fieber und Magen-Darm-Probleme bekommen. Er wird seine Reise nun vermutlich ganz abbrechen.

Gestern hab ich mir in Ponferrada noch die Templerburg angesehen. Wunderschoen! Fotos folgen...

Liebe Gruesse
Simone

Donnerstag, 24. März 2011

Berge & Schneeregen

Liebe Gruesse aus El Acebo. Die letzten beiden Tage bin ich nun endlich alleine gelaufen. Nun - nicht ganz alleine: Es waren jede Menge Regentropfen bei mir und Schneematsch, Pfuetzen und ein wenig Wind und ganz viel Nebel. So bin ich durch eine manchmal mystisch erscheindende Welt gestapft. Heute war ich dann endlich am Cruz de Ferro - einem bedeutungsvollen Ort auf dem Berg oben wo die Pilger seit hunderten von Jahren Steine ablegen die sie von zu Hause mitgebracht haben (symbolisch um Lasten abzulegen). Es ist ein sehr grosser Steinhaufen mit einem Eichenbalken drauf und ganz oben einem kleinen Eisenkreuz.
Spaeter ging es weiter auf Wegen, die teilweise schon eher kleinen Baechen glichen. Anfangs bin ich den Wassermassen noch ausgewichen. Irgendwann war es jedoch zu spaet und meine Fuesse platschnass und kalt. Gott war ich da froh, als ich endlich in dem kleinen Mini-Ort Manjarin angekommen bin. Tomas (er ist wohl so eine Art Tempelritter) hat dort eine kleine Huette in der man gegen Spende etwas zu trinken bekommt. Ich habe mich dort erst mal vor dem Feuer aufgewaermt. Die Huette war genial - sowas will ich auch mal: Circa 6x6 Meter gross mit Kueche, offenem Kamin, langer Tafel mit zwei Baenken, Sofa, Arbeitsplatz und oben drueber ein Matratzenlager. Ganz urig. Einfach genial!!!
Ich habe mir frische Socken angezogen und Plastiktueten darueber. So blieben wenigstens die Fuesse trocken.

Danach ging es noch weiter bergab nach El Acebo. Das bergauf und bergab laufen ist fuer meine Fuesse super. Nur in der ebene tut das Laufen weh. Morgen geht es noch weiter bergab :-)

Und jetzt gehe ich zu Josefines Dorfladen. Hoffe dass der auf hat - das ist hier naemlich nicht garantiert ;-)

Liebe Gruesse
Simone

Montag, 21. März 2011

Die Fuesse

Hallo Ihr lieben Blogleser,

die letzten Tage hatte ich ein paar gesundheitliche Probleme. Vorgestern Magen-Darm und seit drei Tagen Probleme mit den Fuessen - ich denke es ist das Sprunggelenk. Jeder Schritt schmerzt und an huepfen oder rennen waere in dem Zustand gar nicht mehr zu denken. Daher werde ich Morgen einen Tag Pause einlegen und mir die Stadt Astorga ansehen.
Ich denke nach einem Tag Pause muesste es wieder gehen - hoffe ich jedenfalls. Nach Astorga kommen dann endlich die Berge worauf ich mich schon sehr freue.

Gestern kam zu unserer Dreiergruppe (immer noch Birte, Manuel und ich) noch Tobias hinzu. Es war total interessant mit den Dreien. Birte und Manuel studieren Umweltwissenschaften und Tobias Psychologie. Da wurde es nicht langweilig. Thema war unter anderem der SuperGau in Japan. Wir bekommen hier ein wenig was mit, jedoch nicht allzu viel. Abends ist man oft zu muede um sich noch viel darueber zu informieren.
Von den Dreien hab ich mich heute verabschieden. Nach 15 Kilometern wollten meine Fuesse nicht mehr und die anderen hatten 30 Kilometer geplant. Der Abschied fiel mir dann richtig schwer, mit Birte und Manuel war ich immerhin fast 2 Wochen lang unterwegs. Wir wollen uns in zwei Wochen in Santiago wieder treffen wenn alles klappt. Und in den hohen Norden haben die Beiden mich auch eingeladen.
Ein lachendes und ein weinendes Auge. Einerseits hat es soviel Spass gemacht mit den Beiden - andererseits wollte ich aber auch mal noch alleine Laufen - die Erfahrung will ich auch noch machen. Und so ist es vielleicht ganz gut, dass es so kam - "freiwillig" und ohne Fussschmerzen haette ich mich noch schwerer zu einem Abschied durchringen koennen.

Vor zwei Tagen habe ich Ole einen Apfel und Banane geschenkt und ihm nen Tee gekocht nachdem er auch mit Magen-Darm-Problemen und Fieber im Bett lag. Nun haben wir uns heute in der Herberge wiedergetroffen und er kocht nun gerade fuer uns ein Vier-Gaenge-Menue. Ich bin ja mal total gespannt... hab auch gerade einen Baerenhunger. Das ist doch wirklich nett :-)
(Vor allem hatte ich urspruenglich fuer mich eine einfache Bohnensuppe aus dem Glas geplant - welch gute Wendung!)

Bis zum naechsten Mal.
Liebe Gruesse
Simone

Freitag, 18. März 2011

Manzilla de los Mulas

Guten Abend Ihr Lieben,

viele Gruesse aus Manzilla de los Mulas. Morgen wandern wir weiter nach Leon und sind somit wieder in einer groesseren Stadt.
Die letzten Tage waren wir hier am Ende der Welt unterwegs. Hier gibt es jede Menge Geisterdoerfer in denen der Friedhof staerker besiedelt zu sein scheint als die Doerfer selbst. Das gestaltet sich manchmal etwas schwierig - vor allem wenn man etwas zu Essen kaufen will und die Laeden entweder kaum auffindbar sind oder kaum etwas verkaufen. Da ist jeder Tante-Emma-Laden ein Shopping-Paradies ;-)
Es gibt hier jede Menge eingefallene Lehm-Haeuser, die aber auf Ihre Art auch wieder einen ganz eigenen netten Charme verspruehen. Und so wie ihr mich kennt, wisst ihr, dass ich in Gedanken immer ueberlege wie man die wohl renovieren und aufpeppen koennte ;-)

Ihr wollt bestimmt Fotos sehen - aber damit werdet Ihr euch vermutlich noch gedulden muessen, bis ich wieder nach Hause komme. Die technischen Moeglichkeiten sind hier immer recht bescheiden. Aber die Fotos sind super - es lohnt sich zu warten ;-)

Die letzten 12 Tage bin ich insgesamt 267 Kilometer weit gelaufen. Sind im Schnitt so 22 km am Tag - ich liege also gut in der Zeit und wenn alles gut so weiterlaeuft, werde ich es noch nach Finisterre schaffen.

Am vergangenen Samstag bin ich zum ersten Mal in meinem Leben ueber 30 Kilometer gelaufen (32.4 km). Ist ja nicht so, dass ich mich darum freiwillig reissen wuerde. Aber was will man machen, wenn man 20 Kilometer gelaufen ist und dann die Herberge zu hat und man zur naechsten muss. Das war richtig hart.... Aber dank guter Reisebegleitung hatten wir trotzdem unseren Spass. Wir koennen alle drei nicht singen, fingen aber sogar schon an eigene Lieder zu texten (aus Mangel an Texten die wir kennen ;-)).
Abends in der kalten Herberge mit kaltem Wasser (brrrrr....) hab ich mich gefreut wie eine Schneekoenigin. War total stolz auf mich und supergluecklich soweit gelaufen zu sein.

Am vergangenen Sonntag waren wir in einer Bar in Castrojeriz. Der Wirt war superstolz auf den Gaestebucheintrag den Hape Kerkeling im Juni 2001 hinterlassen hat - hat er uns dann gleich gezeigt.
Unser Motto hier: Der Weg ist das Ziel.
Heute stand treffend an einer Wand in einer Bar: "Die Bar ist das Ziel" - ja das koennte auch unser Motto sein. Wir kommen fast an keiner Bar vorbei ohne Kaffee, heisse Schokolade oder Tortilla zu bestellen. Die Preise sind wirklich human und recht guenstig. Tortilla+Schokolade kosten ungefaehr 2,50 Euro und eine Uebernachtung etwa 5 Euro.

Die Uebernachtungsmoeglichkeiten sind recht unterschiedlich. Von schicker supermoderner Herberge, ueber kleine familiaere Herbergen bis hin zu ganz kalten, dreckigen und gruslig feuchten und schimmligen alten Gebaeuden. Es ist alles dabei - immer wieder ein Abenteuer. Gestern Abend waren wir zum ersten Mal in einer Herberge mit Schwedenofen. War das schoen, als das Feuer endlich brannte und es nach und nach gemuetlich warm wurde.

Heute war ein ganz harter Tag. Von heute Morgen weg taten mir die Fuesse hoellisch weh. Und als nach 18.5 Kilometern endlich endlich die erste Bar kam und die dann auch noch richtig gemuetlich und nett war, war ich mehr als gluecklich. Ich glaube nach meiner Rueckkehr nach Deutschland muss ich erst wieder "re-integriert" werden. Hier auf dem Jakobsweg ist es normal, dass man die Socken und Schuhe auszieht, am Tisch die Blasen versorgt etc. ;-))
Irgendwie ganz normal hier.

Ja, es gibt Tage da "laueft" es super und an anderen zieht man schon Morgens die Beine hinter sich her. Aber im Grossen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren. Ich habe keinen Muskelkater mehr und keine Gelenksprobleme. Ausserdem nur eine einzige fast verheilte Blase. Nur die Fuesse brennen manchmal.

Die letzten Tage sind wir hier in der spanischen Meseta unterwegs. Die Wege sind recht eintoenig und es ist ziemlich flach hier. Nach Leon soll es aber bald wieder etwas aufregender werden.

Schoen ist, dass die Pilger immer wieder Nachrichten fuereinandern hinterlassen. Zum Beispiel Herzen aus Stein am Wegesrand oder Schriftzuege wie "You´ll never walk alone". Vor zwei Tagen haben wir in der Kueche aus den Buchstaben der Buchstabensuppe Nachrichten geschrieben: "Guten Weg", "Buen Camino" und mehr in verschiedenen Sprachen.

In der Kueche herschte ganz besonderes Flair. Eine kleine ganz einfache Kueche - staendig ging die Tuere auf und zu, immer wieder kam jemand neues rein und es wurden mindestens sechs Sprachen (englisch, deutsch, russisch, spanisch, franzoesisch und italienisch) gesprochen. Und es roch himmlisch nach angebratenen Zwiebeln, Pasta und Tomatensauce.

Die meiste Zeit bin ich mit Birte und Manuel unterwegs. Wir haben in etwa das gleiche Lauftempo und haben es sehr lustig zusammen. Unterwegs treffen wir aber immer wieder auf andere Leute - aus der Slowakei, Polen, Schweiz, Deutschland, England, Russland, Spanien, Italien etc... es bleibt spannend. Wir sitzen zusammen, unterhalten uns, kochen zusammen und haben es lustig.

Mit wie wenig man zufrieden und gluecklich sein kann....
Hier freue ich mich Abends auf Essen und Bett, bin angenehm erschoepft, schlafe tiefer, bin begeistert von den Eindruecken des Tages, geniesse die internationale Geselligkeit, wir teilen - egal ob Essen, Verbandmaterial oder Getraenke, freue mich ueber eine warme Dusche (vor allem wenn die letzte kalt war). Meine Wanderhose wird von Tag zu Tag schmutziger, Styling und luftiges Haar sind hier Fremdwoerter. Ich fuehle mich wohl mit meiner kuschligen Muetze auf dem Kopf, die Kleider sind einfach und bequem, das Essen ist einfach - aber abwechslungsreich.
Es ist schoen hier.

In der Bar heute stand ganz nett und treffend an der Wand:
" My backpack is heavy,
my feet are blistered
and my heart is light."

Bis zum naechsten Mal,
liebe Gruesse
Simone

Freitag, 11. März 2011

Burgos

Heute bin ich in Burgos angekommen. Die letzten 5 Tage bin ich insgesamt 99 Kilometer gelaufen. Die ersten beiden Tage waren hart. Am Montag wollte ich nur ein kurzes Stueck laufen, da ich ja zunaechst noch von Bilbao mit dem Bus nach Najera fahren musste. In Najera habe ich gleich Juergen und Eric kennengelernt. Zwei supersportliche die taeglich oefters mal 30 oder 40 Kilometer laufen. Hab mich super mit Juergen unterhalten. Nach sechs gelaufenen Kilometen fragte ich mich dann jedoch, was ich nun schon in einer Herberge soll. Als bin ich noch ein Stueck weiter mitgelaufen. Einen Ort weiter (also nach insgesamt 15 Kilometern) freute ich mich nach dem strammen Marsch auf die Herberge. Juergen und Eric sind schon weitergelaufen. Ich zur Herberge und dort ein Schild "heute geschlossen". Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. War wirklich total im Eimer. Also weiter, nochmals 8 Kilometer. Dort hab ich dann Bjoern und Henry getroffen. Die waren Gott sei Dank langsamer unterwegs.

Am naechsten Tag ging es mit Janine weiter. Es war ein harter Tag. Wieder 23 Kilometer, den ganzen Tag kuehlen Wind. Dort hab ich mich dann auch leicht erkaeltet.

Die Knochen machen gut mit. Allerdings hatte ich vor allem anfangs wahnsinnig Schmerzen in den Waden und Kniekehlen (kommt wohl von wenig Sport und viel hohe Schuhe laufen). Mittlerweile geht es aber wieder. Sonst hab ich noch eine kleine Blase an der Ferse die aber nicht weh tut.

Seit Mittwoch bin ich nun mit Birte und Manuel unterwegs. Die zwei sind ganz nett und wir lassen es eher gemuetlich angehen. Mittwoch 13 Kilometer, Donnerstag 18 Kilometer und heute 21 Kilometer. Immer mit schoen viel Pausen, wir halten fast bei jeder Bar an und genehmigen uns Cafe und heisse Milch.

Ich wuerde gerne Bilder online stellen (hab schon ganz viele schoene gemacht), nur leider sind das uralte Schrott-PCs hier am Weg. Daher bitte ich noch um ein wenig Geduld.

Als ich los bin, fragte ich mich noch, ob hier wohl auch andere unterwegs sind zu der Jahreszeit. Aber wie ihr seht ... es sind viele Leute unterwegs und ich bin nicht einsam.

Ich geniesse das schoene Wetter und in eine andere Welt einzutauchen.

Naechste Woche geht es dann in die spanische Meseta. Dort werde ich vermutlich auch mal einige Tage alleine unterwegs sein. Mal sehen.

Liebe Gruesse nach Deutschland
Simone

Sonntag, 6. März 2011

Bilbao

Ich bin gut in Bilbao angekommen. Um 19.30 war ich hier, dann zum Hostel und anschliessend zum Guggenheim-Museum das eine absolut fantastische Architektur hat und Nachts gigantisch aussieht --> Bilder folgen.

Morgen geht es per Bus nach Najera und dort starte ich endlich meine Wanderung.

Samstag, 5. März 2011

Ich bin dann mal weg...

Im Juni 2006 bin ich auf dem Jakobsweg das 100 Kilometer lange Teilstück von Puente la Reina nach Najera gelaufen.

Am 6. März 2011 geht es endlich wieder los - mit dem Flugzeug von Zürich über Düsseldorf nach Bilbao. Am darauffolgenden Tag von Bilbao mit dem Bus nach Najera von wo aus ich die 572 Kilometer lange Strecke bis nach Santiago de Compostella und evtl. noch bis Finisterre (weitere 80 Kilometer) laufen möchte. Ich habe 33 Wandertage mit jeweils circa 20 geplanten Kilometern. Am 9. April geht es wieder zurück von Santiago bis nach Zürich.